Das Brandrisiko in Gartenbaubetrieben ist nicht zu unterschätzen. Etliche Gefahrenherde wie beispielsweise veraltete und leicht entflammbare Schirmmaterialien, falsch gelagerte Kunststofftöpfe und umfangreiche Karton-Verpackungsmaterialien bergen eine hohe Brandlast. Dabei können schon einfache Maßnahmen zu einer Risikominimierung im Betrieb beitragen.
„Was kann in einem Gewächshaus schon brennen?“
Individuelle Brandschutzlösungen für Gewächshausbetriebe
Effektive Maßnahmen zur Reduktion des Brandrisikos
Der wichtigste Schritt zur Vermeidung von Bränden in Gartenbaubetrieben ist die Erfassung und Minimierung der Risiken. Mit einer gründlichen Gefahrenanalyse und Beratung durch unsere Experten senken Sie das Brandrisiko effektiv.
Lesen Sie im Folgenden, wie Sie Ihren Betrieb schützen können.
Empfehlung: Prävention ist sinnvoll
Und trägt zur Brandvermeidung bei
Das Risiko von Bränden oder gar Großbränden in Gartenbaubetrieben lässt sich im besten Fall vermeiden oder zumindest reduzieren. Dazu eignen sich eine Vielzahl von Vorsorgemaßnahmen sowie maßgeschneiderte Versicherungspolicen. Wichtigste Voraussetzung bleibt jedoch das entsprechende Risikobewusstsein des Gartenbau-Unternehmers. Ihr Risikoberater informiert Sie gerne über Präventionsmöglichkeiten und die passende Versicherungslösung.
Bauliche und technische Maßnahmen.
Schwerpunkt Energieschirme
Besonders durch die horizontale Schirminstallation breitet sich ein Brand schnell im gesamten Gewächshaus aus. Der Grad der Entflammbarkeit des Gewebematerials bestimmt dabei besonders das Schadenausmaß. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass sich Brände durch leicht entflammbare Gewebematerialien besonders schnell und flächig ausbreiten. Die Gartenbau-Versicherung empfiehlt daher seit Jahren die Verwendung von schwer entflammbaren Schirmmaterialien. Bei Neubauten, Neuinstallationen oder bei der Änderung von Energieschirmen sind die oben genannten Materialien für den Abschluss einer Versicherungspolice zwingend vorgeschrieben.
Weitere mögliche Risiken und Ursachen von Bränden.
Welche Faktoren spielen laut Experten noch eine Rolle.
Geräte Ladestationen
für Elektrofahrzeuge und für Akkugeräte: Kurzschlüsse sind hier möglich,
B. durch Überlastung.
Starke
Assimilationslampen
erzeugen hohe Temperaturen, ihre Konstruktion besteht oft aus Kunststoff und sie sollten auf keinen Fall zu nahe an Energieschirmen installiert werden.
Technisch einwandfreie Verkabelung
sollte grundsätzlich alle stromführenden Geräte gegeben sein. Sowie über einwandfreie Stecker und Steckdosen verfügen, möglichst mit einer höheren IP-Schutzklasse, in Gewächshäusern mindestens IP44.
Netzseitige Absicherung optimieren
bei der Unterverteilung von Stromabnehmern. Die „Reihenschaltung“ mehrerer Stromabnehmer führt zu Überlastungen, die Überhitzung der Leitungen zur Folge haben können.
Kostenlose Checkliste herunterladen
Jetzt herunterladen und Ihr Unternehmen bestens absichern!
Ihr Ansprechpartner freut sich auf Sie.
Unsere regionalen und fachlichen Ansprechpartner helfen Ihnen gerne weiter.
Sie möchten einen Schaden melden?
Kontaktieren Sie Ihren Risikoberater oder nutzen Sie unsere Online-Schadenmeldung. Nach Eingang Ihrer Schadenmeldung bearbeiten wir diese schnellstmöglich und setzen uns mit Ihnen in Verbindung.
Schaden meldenIm Schadenfall stehen wir Ihnen zur Seite.
Schnell und unbürokratisch.
Im Schadenfall wünschen Sie sich eine schnelle und unbürokratische Abwicklung und Hilfestellung durch Ihre Versicherung.
Drei Dinge, auf die sich unsere Mitglieder verlassen können:
Persönliche Betreuung durch einen direkten Ansprechpartner.
Erste Schadenbegutachtung innerhalb von 48 Stunden.
Unbürokratische Soforthilfe z. B. durch Liquidität innerhalb von 7 Tagen.