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Beugen Sie Sturmschäden effektiv vor.

Der erste Schritt, um des Risiko von Sturmschäden zu minimieren, ist die Gefahrenanalyse.
Unsere Experten unterstützen Sie gern dabei, eventuelle Schwachstellen zu erkennen und zu beheben.
Lassen Sie sich am besten persönlich beraten.
Und beherzigen Sie auch die folgenden Tipps. Denn schon kleine Maßnahmen können größere Schäden verhindern.

Klare Strukturen

Je klarer die Strukturen und die Ordnung im Betrieb sind, desto weniger Angriffsfläche bietet er bei einem Sturm – und vor allem auch bei den Aufräumarbeiten danach. Ihr gesamtes Team sollte sich dessen bewusst sein.

Lagerung von Materialien

Lagern Sie leicht entflammbare Materialien generell außerhalb des Gewächshauses. Am besten in speziell dafür vorgesehenen Bereichen. So werden sie nicht durch im Sturm herumfliegende Objekte beschädigt.

Stabilität der Konstruktion

Robuste Materialien und eine stabile Bauweise sind die Basis für langlebige Gewächshäuser mit hoher Widerstandsfähigkeit gegenüber starken Winden. Sparen Sie nicht am falschen Ende.

Schulung der Mitarbeiter

Gut informierte Mitarbeiter reagieren bei Sturm richtig. Schulungen zu Gefahren, Schutzmaßnahmen und Notfallplänen machen Ihr Team stark für jede Wetterlage.

Standortwahl

Wählen Sie den Gewächshaus-Standort gut aus. Vermeiden Sie dabei windanfällige Bereiche. Bevorzugen Sie lieber Standorte mit natürlichen „Windschutzanlagen“ wie Hügel oder ein dichter Baumbestand in sicherer Entfernung.

Regelmäßige Wartung

Inspizieren Sie Ihre Gewächshäuser regelmäßig, um Schäden früh zu entdecken. Notwendige Reparaturen (etwa an Glas oder Rahmen) erledigen Sie am besten direkt. So bleibt alles stabil.

Entwässerungssystem optimieren

Mit dem Sturm kommt meist auch der Regen. Ein effizient gestaltetes Entwässerungssystem und die regelmäßige Reinigung der Dachrinnen schützen Konstruktion und Kulturen vor Überflutungen.

Windschutzanlagen

Spezielle Windschutzwände und gezielt gepflanzte Sträucher und Hecken helfen, die Windlast auf Ihre Gewächshäuser und Folientunnel zu reduzieren.

Vorbereitende Maßnahmen: Strukturerhalt und Vorratshaltung

Ein stabiles Gewächshaus ist der beste Schutz vor Sturmschäden. Prüfen Sie daher regelmäßig die Struktur, reparieren bzw. ersetzen Sie beschädigte Gläser, Rahmen und lockere Verbindungen. Eine Hecke oder Baumreihe auf der windzugewandten Seite kann zusätzlich als natürlicher Windschutz dienen. Und noch ein Tipp: Halten Sie für den Fall des Falles immer Ersatzscheiben bereit – idealerweise rund 10 % der Gesamtfläche. Dann kann bei Glasbruch schnellrepariert werden.

Sprechen Sie uns gerne an. Wir unterstützen Sie dabei, Ihren Betrieb möglichst sturmsicher zumachen.

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Kurzfristige Maßnahmen: Stabilisierung und Risikominimierung

Sie sind einem Sturm nicht hilflos ausgeliefert. Vor allem, wenn er angekündigt wird. Treffen Sie dann schnell diese Vorkehrungen:

  • Prüfen Sie den festen Sitz vorhandener Windverbandsstangen und bringen Sie zusätzliche an.
  • Schließen Sie ab einer Windstärke von 7 bis 8 Beaufort die Lüftungsklappen. Denn gerade bei starken Böen könnte der Windmesser evtl. zu langsam reagieren.
  • Testen Sie die Funktion des Windwächters. Er muss einwandfrei laufen.
  • Fahren Sie Schattierungen und Energieschirme ein, damit sie nicht von evtl. herabfallenden Glasscherben beschädigt werden. Falls es zu Schäden an der Bedachung kommt, können Sie damit später den Wärmeverlust reduzieren und die Produktion schützen.
  • Räumen Sie Paletten, Kisten und leicht bewegliche Gegenstände und Materialien in die Innenbereiche Ihrer Betriebsgebäude. Stellflächen im Freien können Sie zusätzlich beschweren, um die Folie zu schützen. Und fixieren Sie die Gießwägen mit Seilen am Boden.
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Sofortmaßnahmen: während und nach dem Sturm

Bei Beginn des Sturms hat Sicherheit oberste Priorität. Spätestens jetzt heißt es für alle: raus aus dem Gewächshaus! Kommt es tatsächlich zu einem Sturmschaden, ist weiterhin Vorsicht geboten. Denn es können nach dem Sturm noch beschädigte oder lose Glasscheiben vom Dach fallen. Stellen Sie also sicher, dass das Gewächshaus erst betreten wird, wenn die Gefahr vorbei.

Sobald das Betreten sicher ist, können Sie mit ersten Maßnahmen den Schaden beheben bzw. gering halten: Dachlöcher provisorisch mit Folien, Stegdoppel- oder OSB-Platten abdichten – so bleiben Kulturen geschützt und Wasserschäden gering. Und markieren Sie bei der Gemüseproduktion ggf. Bereiche, in denen Glasscherben niedergingen. Denn dort dürfen Sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr ernten.

Falls Sie feststellen, dass die Zahl der beschädigten Scheiben Ihren Vorrat an Ersatzglas übersteigt, wenden Sie sich direkt an Ihren Glaslieferanten. Und fragen Sie gern auch Kollegen und Kolleginnen, ob sie mit Glasreserven aushelfen können.

Ganz wichtig: Melden Sie den Schaden schnellstmöglich bei uns. Damit wir Ihnen auch schnell helfen können.

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Weitere mögliche Risiken von Stürmen.

Welche Faktoren spielen laut Experten noch eine Rolle.

Sturmschäden an der Konstruktion

Starke Windböen können die Struktur des Gewächshauses destabilisieren und zu Schäden an Dächern und Wänden führen.

Zerschlagene Glas- oder Kunststoffplatten

Hagel oder umherfliegende Objekte können die Verglasung beschädigen, was zu Wassereinbrüchen und weiterem Schaden führt.

Überflutungen durch starken Regen

Anhaltende Regenfälle können zu Überflutungen führen, besonders wenn das Entwässerungssystem unzureichend ist.

Stromausfälle während des Sturms

Stürme können Stromleitungen beschädigen und zu Ausfällen führen, was die Klimaregulierung im Gewächshaus beeinträchtigt.

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Schnell und unbürokratisch.

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Drei Dinge, auf die sich unsere Mitglieder verlassen können:

Persönliche Betreuung durch einen direkten Ansprechpartner.

Erste Schadenbegutachtung innerhalb von 48 Stunden.

Unbürokratische Soforthilfe z. B. durch Liquidität innerhalb von 7 Tagen.

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