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Wans Roses auf einen Blick.

Unsere Mitglieder sind für uns mehr als Zahlen und Fakten.

Das Gartenbauunternehmen Wans Roses hat sich auf die Produktion von Schnittrosen im Premium-Segment unter Glas spezialisiert. Sorten mit besonders außergewöhnlichen Blütenformen werden unter der Marke Royal Beauties® vermarktet. Die Energieversorgung der Gewächshäuser wird durch die Abwärme von drei Blockheizkraftwerken, die ausschließlich mit Energie aus nachwachsenden Rohstoffen betrieben werden, und einer Holzhackschnitzelheizung gesichert. Die Stromversorgung erfolgt über eine eigene Photovoltaik-Anlage.

1950
Gründungsjahr
20
Mitarbeitende
Straelen
Deutschland
42.500
Anbaufläche von Schnittrosen

Fragen zum Kennenlernen.

Was unsere Mitglieder bewegt, das bewegt auch uns.

Christian Wans

Geschäftsführer

1. Welche Funktionen und Aufgaben haben Sie und seit wann machen Sie diesen Job?

Ich habe den Betrieb von meinem Vater übernommen und bin als Geschäftsführer verantwortlich für alle Bereiche, von der Buchhaltung über den Betrieb bis hin zur Vermarktung der Rosen. Zum Glück muss ich das nicht alles alleine stemmen, sondern bekomme Unterstützung von meiner Frau und einem gut ausgebildeten und eingespielten Team.

2. Welche Emotion(en) verbinden Sie mit Ihrer Arbeit?

Bei Rosen denkt man automatisch an ihr elegantes Aussehen und ihren intensiven Duft. Schon allein deshalb löst der Gang durch die Gewächshäuser zahlreiche Emotionen aus. Es gibt ein gutes Gefühl, an etwas beteiligt zu sein, dass später in vielen Fällen dazu eingesetzt wird, anderen eine Freude zu machen.

3. Was macht Ihr Unternehmen in Ihren Augen besonders?

Wir arbeiten ständig an der Erneuerung unseres Sortenangebotes, insbesondere, was die Blütenform und die Farben betrifft. Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich. Durch eine intensive Marktbeobachtung erkennen wir Trends – und auch Nischen – frühzeitig und richten unser Sortiment entsprechend aus. 

Aber nicht nur die Rosen stehen bei uns im Mittelpunkt, auch das Thema Nachhaltigkeit spielt für uns eine große Rolle. Wir beheizen unsere Gewächshäuser ausschließlich mit nachhaltiger Abwärme von 3 Blockheizkraftwerken und unseren Strombedarf decken wir fast ausschließlich mit Photovoltaikanlagen. Wir setzen auf biologischen Pflanzenschutz, haben eine Abwasserwiederaufbereitungsanlage und verpacken unsere Rosen in Papier- statt Plastiktüten.

4. Wer sind Ihre Kunden und wo findet man Ihre Produkte?

Unsere Rosen werden an der Veiling Rhein-Maas beim Klokservice und der Flora Holland vermarktet. Dort werden sie von Blumengroßhändlern und Exportgesellschaften gekauft und anschließend weltweit an Blumenfachgeschäfte distribuiert. Seit 2021 vermarkten wir unsere Ware auch über einen Webshop für Großhändler, diese koppeln unseren Shop mit den digitalen Verkaufstools der Exporteure.

5. Welchen Herausforderungen stellen Sie sich gerade in Ihrem Alltag?

Wir sind aktuell sehr gut aufgestellt, was unsere Betriebsgröße betrifft, insbesondere in Bezug Wirtschaftlichkeit und die Infrastruktur wie Sortier- und Verpackungsanlagen. Wir möchten uns aber in Sachen Energieversorgung noch weiter autark machen und arbeiten intensiv an Lösungen.

6. Hatten Sie schon einmal einen Schadenfall in Ihrem Unternehmen und wenn ja, wie sah dieser aus?

Zum Glück hatten wir bislang noch keinen nennenswerten Schaden.

7. Wie haben Sie die Betreuung durch die Gartenbau-Versicherung bislang wahrgenommen?

Eigentlich sind wir schon immer bei der Gartenbau-Versicherung versichert, schon zu Gründungszeiten. Wir schätzen besonders die kompetente und zeitnahe Beratung bei all unseren Vorhaben.

8. Welchen Wunsch haben Sie an die Gartenbau-Versicherung?

Bei den aktuell schnell steigenden Betriebskosten wünschen wir uns ein möglichst effizientes Arbeiten und dass die oberen Hierarchien schlank gehalten werden, damit die Prämien für uns Mitglieder bezahlbar bleiben.

Impressionen aus dem Betrieb.

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte – Danke für die Einblicke.
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