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Gärtnerei Wolter auf einen Blick.

Unsere Mitglieder sind für uns mehr als Zahlen und Fakten.

Die Gärtnerei Wolter wurde 1968 als Schnittblumenbetrieb mit einer Gewächshausfläche von 1200m² gegründet. Das Unternehmen hat sich seitdem zu einem reinen Topflanzenbetrieb mit einer Gewächshausfläche von 23.300m² und einer Gesamtfläche von 6,9ha entwickelt. Heute werden Violen in großen Stückzahlen und ein breites Sortiment an Beetpflanzen produziert.

1968
Gründungsjahr
7
Mitarbeitende
Babenhausen
Deutschland
23.300 m²
Anbau Topfpflanzen

Fragen zum Kennenlernen.

Was unsere Mitglieder bewegt, das bewegt auch uns.

Ute Gorges

Gärtnerei Wolter

1. Welche Funktionen und Aufgaben haben Sie und seit wann machen Sie diesen Job?

Nach einer gärtnerischen Ausbildung und Mitarbeit im elterlichen Betrieb haben wir den Betrieb 1999 übernommen. Über die Jahre ist der Betrieb gewachsen und es hat sich eine immer striktere Arbeitsteilung entwickelt. Jörg Wolter ist für die Produktion und Technik verantwortlich. Ute Gorges kümmert sich um den Einkauf und Verkauf und um alles, was im Büro so anfällt.

2. Was macht Ihr Unternehmen in Ihren Augen besonders?

Unser Bestreben ist gute Qualitäten für den Fachhandel und die Kollegen zu produzieren. Bei der Kulturführung wird Wert auf stabile, kompakte und ausreichend ernährte Pflanzen gelegt, sodass der Endkunde lange Freude daran hat und gerne wieder im gleichen Geschäft kauft. Den größten Teil der Viola produzieren wir auf Vorbestellung in Töpfen, aber auch in Multiplatten für Friedhofsgärtner, der besseren Handhabung und der Umwelt zu liebe. Auch bei Beetpflanzen produzieren wir auf Kundenwunsch besondere Sorten oder in bunten Töpfen und sind stolz darauf, dass wir schon mit vielen Kunden über Jahrzehnte zusammenarbeiten. Wir hoffen und wünschen, dass wir bei unseren Kunden als zuverlässiger Partner gelten.

3. Welchen Herausforderungen stellen Sie sich gerade in Ihrem Alltag?

Zurzeit ist vieles im Umbruch, die Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. In unserem Betrieb macht sich das vor allem bei der Anpassung an den Klimawandel in der Produktion sowie die gestiegenen Anforderungen an den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit bemerkbar. Steigende Kosten in allen Bereichen stellen uns vor die Aufgabe, den richtigen Mittelweg zwischen Gewinnererzielung und Kundenbindung zu finden. Die überbordende Bürokratie bindet viel Arbeitskraft, die anderweitig sinnvoller genutzt werden könnte.

4. Hatten Sie schon einmal einen Schadenfall in Ihrem Unternehmen und wenn ja, wie sah dieser aus?

1982 im Sommer hatten wir einen großen Hagelschaden. Die Azerca-Kulturen im Freiland waren vollständig zerstört und ein Großteil der Glasfläche war kaputt. Ohne die Hagelversicherung hätte der Betrieb diesen Schaden nicht überlebt. Die Schäden wurden von den Gutachtern zeitnah, umfänglich und fachgerecht aufgenommen und uns wurde schnell Hilfe zu teil. Auch unsere Kollegen aus der näheren Umgebung kamen uns beim Aufräumen der Glasflächen zur Hilfe.

Abgesehen davon hatten wir ein paar kleinere Schäden, die immer zeitnah und reibungslos bearbeitet und erstattet wurden.

5. Wie haben Sie die Betreuung durch die Gartenbau-Versicherung bislang wahrgenommen?

Die Gartenbau-Versicherung ist in ihrer Struktur und Ausrichtung als Verein auf Gegenseitigkeit ausgelegt. Dieser Spirit ist zu spüren und wird gelebt. Ein beruhigendes Gefühl, eine so existenzrelevante Versicherung in dieser Qualität an seiner Seite zu haben. Wir nehmen war, dass sich die Gartenbau-Versicherung stets anpasst und weiterentwickelt. Die Ausweitung von einer ursprünglichen deutschen Versicherung auf eine europaweit arbeitende Versicherung sehen auch wir als notwendige Anpassung an gestiegene Risiken durch den Klimawandel.

6. Welchen Wunsch haben Sie an die Gartenbau-Versicherung?

Wir wünschen der Gartenbau-Versicherung, dass sie auch zukünftig den Gärtner im Mittelpunkt behält und weiter zukunftsorientiert bleibt, ein gutes Maß zwischen ausreichender Versicherung und Kosten behält sowie neuauftretende Risiken erkennt und berücksichtigt.

Impressionen aus dem Betrieb.

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte – Danke für die Einblicke.