Was 1891 auf einem halben Hektar Ackerland begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einer der führenden Baumschulen in Europa entwickelt. Auf inzwischen über 500 Hektar Löss-Lehmboden kultiviert die Baumschule Wilhelm Ley eine große Sortenvielfalt.
Mitglieder im Fokus Baumschule Ley
Meckenheim, Deutschland
Das Wichtigste auf einen Blick.
Unsere Mitglieder sind für uns mehr als Zahlen und Fakten.
Die Wilhelm Ley GmbH produziert eine breite Palette von Allee-, Straßen- und Blütenbäumen, Solitärsträuchern, Solitärkoniferen und Obstgehölzen. Im Sortiment sind über 600 Gehölzarten und mehr als 120 Obstsorten. Die Produktionsfläche umfasst über 500 Hektar, pro Saison werden ca. 450.000 Pflanzen auf- und verschult. Die Auslieferung erfolgt europaweit mit Speditionen sowie einer eigenen LKW-Flotte. Seit den 1920er Jahren hat die Baumschule Wilhelm Ley über 500 Gärtnerinnen und Gärtner ausgebildet.
Fragen zum Kennenlernen.
Was unsere Mitglieder bewegt, das bewegt auch uns.
Christoph Dirksen
geschäftsführender Betriebsleiter Baumschule Ley
1. Welche Funktionen und Aufgaben haben Sie und seit wann machen Sie diesen Job?
Ich bin schon seit 30 Jahren bei der Baumschule Wilhelm Ley beschäftigt und inzwischen geschäftsführender Betriebsleiter. Zudem bin ich als Vorstandsvorsitzender im Baumschulverband Nordrhein-Westfalen aktiv.
2. Welche Vorteile verbinden Sie mit Ihrer Arbeit?
Mit Bäumen kann man Landschaften verändern, Wälder innerhalb kürzester Zeit aufforsten, die Welt zu begrünen und dadurch besser machen.
3. Was macht Ihr Unternehmen in Ihren Augen besonders?
Wir produzieren die Bäume für die Innenstädte von morgen. Die Bäume wiederum produzieren Sauerstoff und leisten einen enormen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel.
4. Wer sind Ihre Kunden und wo findet man Ihre Produkte?
Zu unseren Kunden gehören andere Baumschulen genauso wie Städte und Gemeinden sowie Garten- und Landschaftsbauer. Wir liefern unsere Bäume europaweit aus, zu finden sind sie beispielswiese im Disneyland Paris oder anlässlich der Olympiade in London.
5. Welchen Herausforderungen stellen Sie sich gerade in Ihrem Alltag?
Wir arbeiten kontinuierlich an Lösungen, wie wir die durch den Klimawandel bedingten lang andauernden Trocken- und Hitzeperioden für unsere Bäume erträglich machen können, z.B. durch eine zusätzliche Bewässerung. Dem häufig thematisierten Fachkräftemangel in der Branche beugen wir vor, in dem wir unseren Fokus auf die Ausbildung legen (aktuell 12 Azubis) und verstärkt junge Leute beschäftigen.
6. Welche Gefahren schätzen Sie als besonders kritisch für Ihren Geschäftsbetrieb ein?
Das sind ganz klar Unwetter, die sind nicht kalkulierbar. Dabei sind Stürme gefährlicher für unsere Bäume als Hagel.
7. Hatten Sie schon einmal einen Schadenfall in Ihrem Unternehmen und wenn ja, wie sah dieser aus?
Wir hatten schon mehrfach Schäden und waren jedes Mal froh, dass wir versichert sind. Ohne Versicherung könnten wir nicht ruhig schlafen.
8. Wie haben Sie die Betreuung durch die Gartenbau-Versicherung bislang wahrgenommen?
Die Betreuung war bislang immer gut, kollegial und sehr fair. Die Schadenabwicklung wurde jeweils fachlich korrekt und somit nachvollziehbar erklärt.
9. Welchen Wunsch haben Sie an die Gartenbau-Versicherung?
Ein Wunsch von uns wäre es, dass die Gartenbau-Versicherung neu auftretende Schädlinge mitversichert. Und uns, wie bereits 2023 schon begonnen, bei der Inanspruchnahme der Fördermöglichkeiten unterstützt.